Social Recruiting ist der Schlüssel, um die passenden Talente für dein Unternehmen zu finden – vorausgesetzt, du machst es richtig. Leider lauern bei der Umsetzung viele Stolperfallen: Von unklaren Zielgruppen bis hin zu schlecht optimierten Anzeigen. Doch keine Sorge: Mit den richtigen Ansätzen kannst du diese Fehler vermeiden und deine Kampagnen zu echten Erfolgsprojekten machen.
Hier erfährst du, welche Fehler häufig passieren, wie du sie umgehen kannst und warum die Zusammenarbeit mit einer Agentur wie uns den entscheidenden Unterschied machen kann. Es gibt inzwischen unzählige Anbieter und die meisten setzen hier auf Masse statt Klasse. Hinzu kommt der Einsatz von KI, der sich häufig negativ auf die Qualität auswirkt und selten bessere Ergebnisse liefert als maßgeschneiderte Kampagnen.
7 Stolperfallen beim Social Recruiting:
1. Unklare Zielgruppenansprache
Viele Kampagnen scheitern, weil die Zielgruppe zu breit definiert ist oder gar nicht richtig angesprochen wird. Anzeigen mit generischen Botschaften erreichen oft niemanden wirklich – und bleiben daher wirkungslos. Ein generisches „Wir suchen dich!“ reicht längst nicht mehr aus, um die richtigen Kandidaten zu erreichen.
Wie du es besser machst:
Finde heraus, wer deine Wunschkandidaten sind: Berufseinsteiger, Fachkräfte oder Quereinsteiger? Jede Zielgruppe braucht eine individuelle Ansprache. Wir unterstützen dich dabei, diese Zielgruppen präzise zu definieren und maßgeschneiderte Botschaften zu entwickeln, die wirklich ankommen.
2. Falsche Wahl der Plattform
Viele Kampagnen verpuffen, weil sie auf den falschen Kanälen ausgespielt werden. Deine Zielgruppe findest du nicht überall und unterschiedliche Plattformen eignen sich für unterschiedliche Berufe. Darüber hinaus gibt es auch Branchen und Berufe, die sich von vornherein nicht für das Social Recruiting eignen. Social Recruiting Kampagnen können sich ggf. auch negativ auf das Employer-Branding auswirken.
Wie du es besser machst:
Überleg dir genau, welche Plattformen zu deiner Zielgruppe passen. LinkedIn und Xing sind ideal für Fachkräfte, während du mit Instagram und TikTok vor allem jüngere Talente erreichst. Facebook eignet sich besonders, um eine breite Zielgruppe anzusprechen – perfekt für handwerkliche Berufe oder Servicekräfte. Dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob dein Unternehmen überhaupt auf den identifizierten Kanälen aktiv ist. Nutzer können in der Regel auch auf das Unternehmensprofil wechseln und sollten dort relevante Inhalte vorfinden.
3. Fehlendes Employer Branding
Wenn du in deinen Anzeigen nicht zeigst, was dein Unternehmen besonders macht, bleiben die Bewerbungen aus. Niemand bewirbt sich bei einem Unternehmen, das austauschbar wirkt.
Wie du es besser machst:
Zeig, warum man gerade bei dir arbeiten sollte. Was macht dein Unternehmen besonders? Flexible Arbeitszeiten, spannende Projekte oder ein tolles Team? Nutze Storytelling, Videos oder Mitarbeiter-Testimonials, um authentisch und einprägsam zu sein. In dem Zusammenhang sollten die Social-Media-Profile natürlich auch gepflegt und regelmäßig bespielt werden!
4. Zu komplizierte Bewerbungsprozesse
Ein umständlicher Bewerbungsprozess schreckt viele Kandidaten ab. Lange Formulare oder zu viele Schritte führen dazu, dass Interessenten abspringen – und das noch bevor sie ihre Bewerbung abgeschickt haben.
Wie du es besser machst:
Mach es deinen Bewerbern so einfach wie möglich. Eine Bewerbung mit nur einem Klick, kurze Formulare oder direkte Kontaktmöglichkeiten senken die Hürden. Teste deinen eigenen Bewerbungsprozess: Wenn du genervt bist, sind es deine Kandidaten auch. Wir empfehlen hier immer ein A/B-Testing, denn jede Zielgruppe hat andere Präferenzen!
5. Falsche Anzeigenformate & Platzierungsfehler
Anzeigen, die nicht auf die jeweiligen Plattformen zugeschnitten sind, wirken unprofessionell. Abgeschnittene Texte, überlappende Bilder oder unlesbare Elemente schrecken Bewerber ab – und kosten dich, neben dem Werbebudget, auch Glaubwürdigkeit.
Wie du es besser machst:
Achte darauf, dass deine Anzeigenformate perfekt zu den verschiedenen Platzierungen passen. Ein Facebook-Feed sieht anders aus als eine Instagram-Story. Kontrolliere immer, dass wichtige Informationen wie Titel und Logos gut sichtbar sind und nichts überlagert wird. Professionell gestaltete Anzeigen erhöhen die Chance auf Bewerbungen deutlich.
6. Fehlendes Community Management
Social Recruiting endet nicht mit der Veröffentlichung deiner Anzeigen. Negative Kommentare von unzufriedenen Mitarbeitern oder „Internet Trollen“ können dein Markenimage schädigen, wenn du sie ignorierst. Die Kommentare sind standardmäßig für alle anderen Nutzer sichtbar und für die Verbreitung bezahlst du Geld.
Wie du es besser machst:
Moderier die Kommentare unter deinen Anzeigen aktiv. Reagiere professionell auf Kritik und beantworte Fragen potenzieller Bewerber. So zeigst du, dass du ein Arbeitgeber bist, der sich kümmert und schützt gleichzeitig dein Markenimage.
7. Keine Erfolgsmessung
Wenn du den Erfolg deiner Kampagnen nicht misst, weißt du nicht, was funktioniert und was nicht. Oft wird nur auf die Anzahl der Bewerbungen geschaut, ohne die Qualität oder langfristigen Ergebnisse zu bewerten.
Wie du es besser machst:
Definiere klare Ziele und überprüfe regelmäßig, wie deine Kampagne läuft. Klicks, Bewerbungen, Kosten pro Bewerbung – all diese KPIs helfen dir, zu verstehen, was gut funktioniert. Und: Sei bereit, Kampagnen anzupassen und zu optimieren, um das Beste herauszuholen.
Fazit: Social Recruiting richtig angehen
Wenn du typische Fehler vermeidest und deine Kampagnen strategisch angehst, kannst du mit Social Recruiting echte Erfolge erzielen. Mach dir bewusst, dass jede Zielgruppe, jede Plattform und jede Anzeige eine eigene Strategie braucht und, dass kontinuierliche Anpassungen den Unterschied machen!
Starte jetzt und hol dir die Talente, die dein Unternehmen voranbringen!