Facebook Anzeigenformate

Die wichtigsten Bannergrößen und Anzeigenformate für Facebook und Instagram Ads auf einen Blick.
Letztes Update: Februar 2025

Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise 32,9 Millionen aktive Facebook-Nutzer (Stand: Dezember 2024). Die größte Altersgruppe bilden dabei Männer und Frauen inzwischen 25-34 Jahren (mit einem Anteil von ca. 30%), gefolgt von der Altersgruppe 35-44 (ca. 20%). Die jüngere Generation zwischen 18-24 Jahren stellen nur einen kleinen Teil Facebook Nutzer dar. Die Zielgruppe wird also immer älter, da jüngere Generationen in andere soziale Netzwerke abwandern (insbesondere Instagram, TikTok, Snapchat und Co.). Der Vorteil: Facebook Werbung kann auch direkt bei Instagram ausgestrahlt werden, da das Unternehmen bereits seit 2012 zu Meta Platforms Inc. (bis Oktober 2021 Facebook Inc.) gehört. Im Dezember 2024 verzeichnete Instagram etwa 45 Millionen aktive Nutzer in Deutschland, wovon der Großteil sich in der Altersspanne von 16 bis 29 Jahren befindet.

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Nachfolgend stellen wir Dir die vier wichtigsten Bannergrößen für Facebook Ads bzw. Instagram Ads vor. Anschließend gehen wir aber noch detailliert auf die Spezifikationen / Besonderheiten der einzelnen Formate bzw. Platzierungen ein, damit wichtige Elemente nicht durch z.B. Call to Action-Button überlagert werden. Am Ende gibt es noch einmal eine komplette Liste aller Platzierung mit der einer entsprechenden Empfehlung für das optimale Seitenverhältnis!

Das klassische Quadrat (engl. Square) mit einem Seitenverhältnis von 1:1 war lange Zeit die bevorzugte Bildgröße für Anzeigen auf Facebook und Instagram. Auch heute noch ist das Format mit 1.080 x 1.080 Pixel vielseitig einsetzbar und lässt sich problemlos auf verschiedene Placements anwenden.

Allerdings ist das Quadrat mittlerweile nicht mehr das dominierende Bildformat. Mit dem steigenden Anteil mobiler Nutzer gewinnen vertikal ausgerichtete Formate an Bedeutung, da sie mehr Platz auf dem Bildschirm einnehmen und so für eine höhere Sichtbarkeit sorgen. Dennoch bleibt das 1:1-Format eine solide Wahl.

Die empfohlene Auflösung für das quadratische Format beträgt 1.080 x 1.080 Pixel. Diese kann individuell skaliert werden, solange das Endergebnis scharf bleibt und die Datei nicht unnötig groß für den Upload wird.

Das Vertical-Format mit einem Seitenverhältnis von 4:5 und einer idealen Auflösung von 1.080 x 1.350 Pixel ist besonders für mobile Anzeigen von Vorteil und mittlerweile für viele Platzierungen das favorisierte Bildformat. Es nutzt mehr vertikalen Platz auf dem Bildschirm als das quadratische Format und sorgt so für eine höhere Präsenz der Anzeige. Gerade auf Mobilgeräten bedeutet das: mehr Sichtbarkeit und eine größere Chance, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen. Für Werbetreibende lohnt es sich daher, verstärkt auf vertikale Formate zu setzen, um die Effektivität von Kampagnen zu maximieren.

Das Landscape Format (Horizontal) kommt vor allem bei Videos zum Einsatz. Das Seitenverhältnis beträgt 16:9 und es sollte in jedem Fall die bestmögliche Auflösung (maximal 4GB) hochgeladen werden. Das Format ist das gleichzeitig das Gegenstück zum Story-Format, eben nur auf die Seite (horizontal) gedreht.

Neben den wichtigsten Bannergrößen, dürfen natürlich auch die wichtigsten Anzeigenformate bzw. Placements nicht fehlen. Nachfolgend haben wir Dir daher mal die, aus unserer Sicht als Social Media Agentur, wichtigsten Placements aufgelistet. In der Flut aus Werbebotschaften muss eine Anzeige herausstechen und im Bereich von Sekunden genug Aufmerksamkeit generieren, damit der Nutzer „hängen bleibt“. Daher gehen wir hier nur auf die prominentesten Placements ein. Was übrigens nicht bedeuten soll, dass die verbleibenden Platzierungen nicht auch ihren Charm haben und für bestimmte Zwecke bessere Ergebnisse realisieren können! Im Sinne des Performance Marketings sollten anfangs immer alle Placements verwendet und anschließend auf Basis von Daten optimiert werden. Auf die Weise kann man z.B. das Werbebudget datengetrieben auf die besten Placements verteilen und so schrittweise die Conversion-Raten von Kampagnen maximieren.